Willkommen auf unserer Webseite DDR Spielzeugsammlung
Zurück zur Startseite

Die Idee, für eine Sammlung ein Museum zu erschaffen, ist etwas fantastisches doch für einen allein nicht zu schultern. Ein Sammler sein ist etwas schönes wie heist es doch so schön: "Sammeln ist eine Leidenschaft die Leiden schafft. Angefangen hat alles durch meinen Großvater, dessen Hobby die Heimatforschung war. So bin ich frühzeitig, mit vielen historischen Ereignissen aus meiner Heimatstadt Greiz, in Berührung gekommen. Unsere Tochter und Ihr Mann haben schon vor Jahren die Sammlung übernommen und setzten dass sammeln fort, wir haben nur noch die Funktion eines Kurators. Wir kümmern uns um die organisatorischen Belange und die Pflege der Sammlung.

Begriffserklärung: Was ist ein Kurator: aus dem lateinischen, curator soviel wie „Pfleger“, „Vertreter“ oder „Vormund“, sowie von curare „Sorge tragen“, „sorgen um“. Quelle Internet

Begonnen hat alles Mitte der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts mit dem Sammeln von Schachzeugen und Unterlagen. Als ich meine alten Spielsachen auf dem Dachboden fand, Opa hatte alles in einer Truhe aufgehoben stand für mich fest "ich sammele Spielzeug", eine Eisenbahn hatte ich, sie ist nach über dreißig Jahren Sammelns fast vollständig. Ich freue mich immer sehr wenn Menschen insbesondere Kinder mich besuchen und etwas über die Geschichte der Region Greiz und meinem Hobby hören möchten besonders zur Weihnachtszeit zu unseren Märchenstunden oder wenn Museen oder andere Veranstalter an mich herantreten mit der Bitte ob wir eine kleine Ausstellung gestalten würden. Alles dies mache ich weil ich daran Freude habe und es ist mein Anliegen, Wissen über eine vergangene Zeit weiter zu geben und die Erinnerungen wach zu halten und alles ohne jegliches Gewinnstreben.


Verschiedene Fahrzeuge aus der DDR




Mein Frau hat eine ähnliche Leidenschaft es sind Puppen, Puppenstuben, Kaufmannsläden und Großpuppenspielzeuge aus ihrer Kindheit die sich erhalten haben.


Puppenhaus "Karin" 1954, mit einer Einrichtung von 1954 bis 1965.





Meine Frau und ich haben in den letzten Jahren Ausstellungen in unserer Heimatstadt Greiz gestaltet.


Jetzt besteht die Möglichkeit, wenn auch sehr bescheiden etwas von unserem Hobby dem Interessierten zu zeigen. Begonnen haben wir 2003 mit dem Ausbau von zwei Hobbyräumen.

Raum 1 im Sommer 2003.



Raum 2 im Sommer 2003.



Nun ist es so weit, zwei Räume stehen vor der Fertigstellung. Kleinigkeiten sind noch zu erledigen. So fehlen noch die Gardinen in Raum 1 und 2 sowie Wandbords zum Aufstellen von größeren Spielzeugen. Auch wird es eine Kindergartenecke geben.

Raum 1 im Juni 2004, fertig eingerichtet.



Raum 2 im Juni 2004, fertig eingerichtet.




Kleine Bastel- und Restaurationswerkstatt.





2006 haben wir mit dem Ausbau und der Rekonstruktion eines weiteren Raumes begonnen. Hier soll eine Eisenbahnanlge entstehen.

Raum 3 im Mai 2006,



Raum 3 im September 2006,



Raum 3 im Dezember 2006,



Raum 3 im Dezember 2006,



Raum 3 im Dezember 2010,



Raum 3 im Dezember 2010,




Auch ist eine Umgestaltung der anderen beiden Hobbyräume geplant. Durch ein Regalsystem wird eine bessere Ausnutzung des vorhandenen Platzes ermöglicht werden, als dies bisher der Fall ist. Diese Umgestaltung ist fast abgeschlossen. Durch dieses Regalsystem konnten und werden weiter Ausstellungsmöglichkeiten geschaffen, auch ist ein schnellerer Ausstellungsumbau möglich geworden.

Raum 1 im Dezember 2010,



Raum 2 im Dezember 2010,




Der große Umbau

Im Jahre 2017 stellten wir fest, in den Ausstellungsräumen 1 und 2 verliert der Fußboden in zwei Ecken immer mehr seine Stabilität. Ein sicheres begehen war an diesen Stellen nicht mehr möglich. Ausgelöst wurde das Ganze Mitte der 1990. Jahre als die Hauptstraße in Langenwetzendorf grundhaft ausgebaut wurde. Man hatte nicht beachtet, dass man bei Lehmstockhäuser das Straßenniveau nicht so ohne weitere anheben. Dadurch kommen die Bauten zu tief und Feuchtigkeit kann ich die Wände eindringen. Da das Haus zwischen 1790 und 1800 erbaut aus konstruktiven Fachwerk besteht, zerstörte die Feuchtigkeit von der Straße her die Fußbodenbalken.
Da sowieso der Einbau einer Heizung geplant ist werden hierbei gleich die Fußböden saniert. Als 2018 der bisherige Ausstellungsraum 1 und 2 geräumt waren begannen die umfangreichen Umbaumaßnahmen. Durch die Heizungsanlage kommt der Ausstellungsraum 2 auf die andere Seite wo sich der Ausstellungsraum 3 befindet. Bisher war dieser Raum ein Lager. Aus der bisherigen kleinen Werkstatt wird der Heizraum und die Werkstatt zieht auf die andere Seite. Ein Museumbetrieb ist zurzeit nur im großen Ausstellungraum 3 möglich. Ende 2019 war die erste Baumaßnahme soweit abgeschlossen, dass die Werkstatt umziehen kann.

Die neue Werkstatt 2020,



Die neue Werkstatt 2020,



Im Januar 2020 war die neue Werkstatt fertig. Gleichzeitig begannen die Baumaßnahmen auf der anderen Seite. Somit sind vorübergehend keine Besuche möglich. Die beiden Räume welche der neue Ausstellungsraum werden wird und der zukünftige Heizraum werden entkernt. Die alten Fußböden sowie der alte Putz werden entfernt. Dafür muß alles was sich nicht herausräumen läßt abgedeckt werden. Doch unser Museum wird durch seine berühmten Wanderausstellungen weiter präsent sein. Also immer einmal in den Ausstellungsplan schauen. Doch dann ist etwas eingetreten womit niemand gerechnet hat, Corona bringt alles zu erliegen.

Umbaubeginn 2020,



Umbaubeginn 2020




Die Weihnachtsfenster unseres kleinen Museums. Die neuen Fenster mit ihren breiten Fensterbänken sind dafür prädestiniert. Das Jahr 2020 neigt sich seinem Ende. Corona hat die Welt weiter im Griff. Da in diesem Jahr keine Wanderausstellungen gibt, der Museumsbetrieb zu erliegen gekommen. Einen Vorteil konnten wir dem Ganzen doch abgewinnen, man hat sich die Zeit nehmen können für Dinge welche lange schon liegen. So wurden Objekte restauriert welche schon lange im Regal warten. Auch nutzten wir die Zeit zum sichten und neu organisieren des Sammlungsbestandes.

Weihnachtsfenster 2020



Weihnachtsfenster 2020




Wenn man so will es geht vorwärts. Im großen 30 m² Ausstellungsraum 1 sind die ersten beiden neuen Fenster eingebaut. Die Heizkörper montiert.Dann beginnt das "große Putzen". Der neue Ausstellungsraum 2 mit ca. 10 m² ist fast fertig, noch der Maler und der Elektriker, dann ist der Raum bezugsfertig. Bis dahin braucht es noch etwas Zeit. Wenn alles gut läuft, so ist es geplant, können wir zur Weihnachtssaison 2021/2022 für Besucher öffnen.

Neue Fenster im Ausstellungraum 1



Austellungsraum 2 fast fertig



Blick in den Ausstellungraum



Die große Spur 0



Leider hat uns "Corona" eine Strich durch die Rechnung gemacht. Nun sind auch noch die beiden anderen alten fenster gegen neue ersetzt. Doch jetzt geht es auf die Zielgerade. Im großen Ausstellungsraum ist das große Reinemachen abgeschlossen. Nun kommen die Feinarbeiten. Vor allem die 8 m² große Spur 0 Anlage muß feingereinigt und wieder in Betrieb genommen werden. Leider sind 15 Betriebsjahre nicht spurlos an der Anlage vorüber gegangen. So erfährt die Anlage, da diese einmal gleich in der Mitte steht eine grundhafte Überarbeitung. Dies benötig nun einmal Zeit welche man sich nehmen muss wenn es etwas werden soll.

Spur 0 neu gestaltet



Spur 0 neu gestaltet




Ausstellungraum Impression-1



Ausstellungraum Impression-2



Im neuen Ausstellungsraum 2 sind die Regale montiert. Einige sind bereits eingeräumt. Wie man unschwer an den Fotos festellen kann es wird wieder ein Museum und schon bald können wir wieder besucher empfangen.

Ausstellungraum Impression-3



Ausstellungraum Impression-4



©2022 A. Reißmann